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Chartanalyse Monster Beverage: Monstermäßiger Ausverkauf nach verfehlten Analystenerwartungen!

Artikel, Chartanalysen Wolfgang Zussner 864 Leser

Hallo Trader und Investoren,

heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von Monster Beverage. Der Energydrink-Hersteller ist mit über 46 Mrd. USD an der Börse bewertet.

Im Jahr 2020 konnte sich die Aktie von Monster Beverage (MNST) rasch von ihrem tiefen Rücksetzer erholen. Im März 2020 notierte das Papier des Getränkeherstellers bei 25 USD. Bis zum Jahresende ging es dann über der 40-Wochenlinie bis 47 USD nach oben. 2021 sahen wir die Seitwärtsbewegung der Aktie. Im Bereich bei 49 USD hatte sich ein hartnäckiger Widerstand etabliert. 2022 ging es mit den Kursen dann bis 35 USD in Richtung Süden. Von diesem Niveau aus starteten die Bullen erneut den Angriff auf den Widerstand bei 49 USD. Dieser Versuch scheiterte und die Aktie setzte bis an die 40-Wochenlinie zurück. Ende Oktober 2022 konnten die Bullen die 50 USD-Hürde überwinden. Von 60 USD ging es im Oktober des Vorjahres bis auf 47 USD nach unten. Nachdem sich in diesem Jahr ein Doppeltop ausgebildet hatte, fand der nächste Ausverkauf statt. In den letzten Wochen bildete sich eine Bärenflagge aus, welche nun nach unten verlassen wurde.

Bevorzugtes Szenario: Short-Einstieg bei 46 USD, SL über 50 USD.

Der Direktor von Monster Beverage, Mark Vidergauz, hat am 11. Juni insgesamt 15.077 Stammaktien des Unternehmens verkauft. Die Transaktionen hatte einen Gesamtverkaufswert von 781.801 USD. Am 19. Juni senkte Stiefel dann das Kursziel von 63 auf 57 USD. Das Buy-Rating wurde aber beibehalten. Die bereits unter Abgabedruck leidende Aktie geriet nach der Veröffentlichung der Q2-Zahlen am 08.08.2024 weiter unter die Räder. Von Seiten der Charttechnik gab es ebenfalls bereits düstere Vorzeichen. Das Doppeltop und die jüngste Bärenflagge hingen wie ein Damoklesschwert über der Aktie. Budgetbewusste Verbraucher machten Monster einen Strich durch die Rechnung und schränkten den Konsum von teuren Energy Drinks inmitten eines unsicheren wirtschaftlichen Umfelds ein. Im 2. Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Nettoumsatz von 1,90 Mrd. USD, verglichen mit der durchschnittlichen Schätzung der Analysten von 2,01 Mrd. USD. Beim Gewinn erzielte der Energiedrink-Hersteller 41 Cent pro Aktie. Auch hier wurde die Schätzung der Analysten von 45 Cent pro Aktie verfehlt.

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

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