Chartanalyse NextEra Energy: Der Versorger ist für grüne Rechenzentren unverzichtbar!
Hallo Trader und Investoren,
heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von NextEra Energy. Das Versorgungsunternehmen ist mit über 161 Mrd. USD an der Börse bewertet.
Die Aktie von NextEra Energy (NEE) ist nach ihrem Einbruch im Oktober 2023 weiter am Weg nach oben. Nachdem man das Papier bei 47 USD einsammeln konnte, wurde nach einer v-förmigen Erholung im März die 40-Wochenlinie zurückerobert. Danach ging es bis 80 USD steil nach oben. Es folgte ein scharfer Rücksetzer bis 69 USD. Hier hat die Aktie wieder nach oben gedreht. Mittlerweile sind die Kurse abermals am Widerstand bei 80 USD angekommen. Damit sich die Aktie weiter nach oben entwickeln kann, wäre eine Konsolidierung als Sprungbrett notwendig. Danach könnten die Bullen das Rekordhoch bei 93,73 USD ins Visier nehmen. Zuvor müsste noch die Hürde bei 86,50 USD überwunden werden. Eine Unterstützung befindet sich bei 69 USD. Als nächste Supportzone würde der GD-40 bei 65,95 USD dienen. Danach folgen noch Unterstützungen bei 61 und 54 USD.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 81 USD, SL unter 75 USD.
Die USA treten in eine beispiellose Zeit ein. Nach Jahrzehnten der statischen Stromnachfrage erwarten Experten, dass der Strombedarf des Landes in den nächsten 20 Jahren im Vergleich zu den letzten zwei Jahrzehnten viermal schneller wachsen wird. Katalysatoren wie Elektrofahrzeuge, die Erweiterung der Kapazität von Rechenzentren und der Ausbau der Fertigung im Land treiben diese Beschleunigung voran. NextEra entwickelt seit über 20 Jahren Projekte für erneuerbare Energien. Der Cloudcomputing-Riese Google hat sich kürzlich 860 MW erneuerbarer Energie des Versorgungsunternehmens gesichert, um den wachsenden Strombedarf in Rechenzentren zu decken. NextEra hat jetzt Vereinbarungen zur Versorgung von 7 GW erneuerbarer Energie an Technologie- und Rechenzentrumsunternehmen. Das durchschnittliche Umsatzwachstum der letzten fünf Jahre betrug 10,9 % und das Dividendenwachstum im letzten Jahr lag bei 10 %.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
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