Chartanalyse Salesforce: Starkes Kaufsignal bei Rückeroberung der 40-Wochenlinie!

Hallo Trader und Investoren,

heute sehen wir uns die Aktie von Salesforce an. Der Anbieter von CRM-Software ist mit über 254 Mrd. USD an der Börse bewertet.

Die Aktie von Salesforce (CRM) erreichte im November 2021 das Jahreshoch bei 311,75 USD. Danach ging es steil bergab. Im Dezember 2022 gab es das Papier für rund 126 USD. Als es dann im Januar 2023 über die 40-Wochenlinie nach oben ging, klarte sich das Chartbild wieder auf. Im Oktober sahen wir einen Rücksetzer, welcher am GD40 aufgefangen wurde. Nachdem die Bullen wieder das Zepter übernommen hatten, folgte ein stark bullischer Impuls und die Aktie erreichte im Januar 2024 ihr Rekordhoch bei 318,72 USD. Ende Mai drückte eine stark bärische Kerze die Kurse weit unter die 40-Wochenlinie. Aktuell versuchen die Bullen, diesen wichtigen gleitenden Durchschnitt zurückzuerobern. Nachhaltige Kurse darüber wären als starkes Kaufsignal zu werten. Geht es auch über die Hürde bei 290 USD, kommt das Rekordhoch ins Spiel. Unterstützungen befinden sich bei 245 und danach bei 227 USD.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 266 USD, SL unter 245 USD.

Nachdem viele US-Technologietitel in der letzten Woche unter Druck gestanden hatten, zeigte Salesforce in diesem schwachen Marktumfeld relative Stärke. Nach den schwachen Quartalszahlen Ende Mai erlebte die Aktie einen deutlichen Kursrückgang. Mittlerweile konnte sich das Papier aber wieder nach oben arbeiten. Frische Zahlen will das Unternehmen am 21. August veröffentlichen. Salesforce bietet eine Vielzahl von Cloud-Computing-Lösungen für Unternehmen an, damit diese ihre Kosten für Hard- und Software, IT-Management und Wartung reduzieren können. Mit einer Marktkapitalisierung von 254,54 Mrd. USD nimmt der Spezialist für Kundenbeziehungsmanagement eine bedeutende Position innerhalb der Softwarebranche ein. Salesforce kündigte jüngst die Entwicklung eines KI-gestützten Mitarbeiterservice-Agenten mit dem Finanz- und HR-Spezialisten Workday an.

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

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